Philippinen

Dezember 2013

"Da kannst du doch nicht hingehen! Da ist doch alles zerstört!", habe ich mehr als einmal gesagt bekommen, nachdem ich beschlossen hatte, über Weihnachten und Silvester auf die Philippinen zu fahren. Zugegeben, ein wenig mulmig war mir schon, aber im Winter gibt es wohl kaum eine bessere Region auf der Welt zum Kite-Surfen. Absolute Windsichertheit und traumhafte 30° jeden Tag! Ausserdem: Nicht mehr wegen des Taifuns dorthin zu fahren, hilft den Philippinos wohl am allerwenigsten. Gerade jetzt können sie jeden Euro brauchen! Und wenn er über Touristen ohne Umwege über NGOs, die ihreseits noch einen Teil zum Selbsterhalt einhalten müssen, direkt in die Taschen der Locals gelangt... umso besser.

 

In der Retrospektive kann ich nur sagen... es hat sich aaabsolut gelohnt! Nun war ich nicht zum ersten Mal in asiatischen Gefilden unterwegs und habe mehr als einmal die Erfahrung gemacht, dass -wenn man nicht aufpasst- man sehr schnell nach allen Regeln der Kunst übers Ohr gehauen werden kann. Nicht so auf den Philippinen. Ich habe noch nie so freundliche und aufrichtige Leute getroffen wie auf den Philippinen. Im Nachgang tut es mir schon fast leid, dass ich die ersten Tage so übervorsichtig und teilweise etwas barsch gegenüber den Leuten war, die mir ihre Hilfe angeboten haben. Aber nicht nur die Philippinos waren super. 1A unberührte Palmenwälder, die weißesten Strände der Welt, Walhaie, Mantarochen... das volle Programm! Und jaaa, es gibt Hahnenkämpfe auf den Philippinen! Aber bevor man mit dem Finger zeigt, sollte man sich wohl erstmal überlegen, wie es dem Rind so ergangen ist, das gerade als Steak auf dem Teller liegt.

 

Achja.... Und das Kiten war natürlich auch großartig! :)

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